Gabriel Medina (BRA) hat die MEO Rip Curl Pro Portugal, Stop Nr. 10 der World Surf League (WSL) Championship Tour (CT) gewonnen. Im Finale besiegte er Julian Wilson (AUS), ein Rematch des 2012 MEO Rip Curl Pro Portugal Finale. Es ist der zweite Sieg in Folge, nachdem Medina vor 10 Tagen schon die Quiksilver Pro in Frankreich gewonnen hatte.
Vor diesen zwei Events lag Gabriel Medina auf Platz 8 der Weltrangliste, mit seinen zwei Siegen trennen ihn nur noch 3100 Punkte vom Weltranlisten Ersten John John Florence (HAW). Mit diesem Ergebnis ist das Rennen um den Weltmeistertitel wieder offen, denn sollte Florence es nicht bis ins Finale des letzten Wettbewerbs, den Billabong Pipe Masters, schaffen, hat Gabriel Medina die Chance sich seinen zweiten Weltmeistertitel zu holen.
“Bis jetzt habe ich nicht an den Weltmeistertitel gedacht,” sagte Medina in seinem Post Heat Interview. “Aber jetzt denke ich schon an den Titel. John John Florence hat den Vorteil, dass er mehr Punkte hat als ich, aber alles ist möglich. Ich will unbedingt die Pipe Masters surfen, ich liebe diese Welle und ich hatte bisher immer gute Ergebnisse, nichts ist unmöglich!”
Julian Wilson (AUS) hat die Billabong Pro Tahiti, der 7. Stop der 2017 World Surf League (WSL) Championship Tour (CT), gewonnen. Im Finale besiegte er den 2014 Weltmeister Gabriel Medina (BRA). Dies ist der 3. Sieg auf der Championship Tour für Wilson und sein bisher bestes Ergebnis in Tahiti. Mit diesem Sieg steigt der Australier auf Platz 5 der Weltrangliste und ist nun ein ernst zu nehmender Kontrahent im Rennen um den Weltmeistertitel 2017.
Im Finale kämpften Medina und Wilson um den Sieg. Der Brasilianer ging früh in Führung mit einer Gesamtzahle von 17.87 und brachte Wilson in Bedrängnis. Jedoch konnte Wilson in den letzten Minuten mit zwei nahezu perfekten Wellen 9.23 und 9.73 kontern und sich so den Sieg sichern.
Für Medina ist dies das beste Ergebnis in dieser Saison und sitzt nun auf Platz 7 der Weltrangliste. Für Jordy Smith (ZAF), der im Halbfinale von Julian Wilson besiegt wurde, ist der 3. Platz nicht nur sein bisher bestes Ergebnis is Tahiti, sondern auch Platz 1 der Weltrangliste und somit das gelbe Trikot. Zuvor hatte Smith John John Florence im Viertelfinale besiegt und sich somit die Spitzenposition gesichert. Florence bleibt weiterhin auf Platz 2 mit 950 Punkten Abstand zu Smith.
John John Florence wurde zudem mit dem Andy Irons Most Committed Performance Award für seine Leistung in Tahiti ausgezeichnet. Florence bekommt diese Auszeichnung, nach 2013, nun zum zweiten mal, sie wird jedes Jahr an den Surfer vergeben der mit am meisten heraus sticht bei dem Wettbewerb. Preisträger sin u.a. Kelly Slater (2016), C.J. Hobgood (2015), Owen Wright (2014), Ricardo dos Santos (2012) und Jeremy Flores (2011).
Filipe Toledo (BRA) hat die Corona Open J-Bay gewonnen nachdem er im Finale 2017 CT Rookie Frederico Morais (PRT) besiegte. Das 6. Event der 2017 Championship Tour zeigte perfekte Bedingungen und die Surfer lieferten grandiouse Leistungen, was sich in acht perfekten 10 Punkte Wellen und einem prefekten Heat mit 2 perfekten 10 Punkte Wellen (von Jordy Smith) wiederspiegelte.
Toledo, der im Laufe des Wettbewerbs zwei mal die perfekte 10. Punkte Welle surfte, brachte mit seiner progressiven Art zu surfen den Sport auf ein neues Level. Dieser Sieg bringt ihn auf Platz 7 der Weltrangliste und ist sein erster Sieg in dieser Saison.
Auf seinem Weg ins Finale besiegte Toledo im Viertelfinale Jordy Smith und im Halbfinale Julian Wilson. Im Finale lieferten sich Toldo und Morais ein Kopf and Kopf Rennen. Mit nur 0.27 Punkten Unterschied konnte Morais jedoch in den letzen 2 Minuten die benötigten Punkte holen.
Obwohl der Portugese Frederico Morais sich im Finale gegen Filipe Toledo geschlagen geben musste, zeigte er herausragende Leistungen und besigte im Viertefinale zuerst amtierenden Weltmeiste John John Florence und im Halbfinale dann 2014 Weltmeister Gabriel Medina und steigt mit diesem Ergebnis auf Platz 12 von 18 der Weltrangliste.
Für Spannung sorgten nicht nur die herausragenden Heats der Surfer, sondern auch das Auftauchen von Haien während des Events. Das Viertefinale zwischen Mick Fanning un Gabriel Medina wurde kurzfristig unterbrochen das sich ein 4-6 Meter langer Hai der Wettbewerbszone näherte. Die Surfer wurden schnell aus dem Wasser auf ein Boot geholt und nachdem der Hai gemühtlich vorbei geschwommen war, entschieden die Surfer weiter zu surfen. Continue reading Filipe Toledo gewinnt die JBay Open 2017→
Matt Wilkinson (AUS) hat die Outerknown Fiji Pro, den 5. Stop der 2017 World Surf League (WSL) Championship Tour (CT), gewonnen. In einem ereignisreichen Finale besiegte Wilkinson den 2017 CT Rookie Connor O’Leary (AUS). Zuvor hatte er sich gegen Michel Bourez (PYF) und Julian Wilson (AUS) durchgestzt.
Der Australier kam nach Fiji fest entschlossen das Event in diesem Jahr zu gewinnen, nachdem er im letzten Jahr im Finale gegen Gabriel Medina verloren hatte. Dieser Sieg ist Wilkinson’s dritter Sieg auf der World Championship Tour und setzt ihn an die Spitze der Weltrangliste. Mit 26,750 Punkten liegt er auf Platz 1. dicht gefolgt von John John Florence mit 26,500 Punkten auf Platz 2. Auf Platz 3 befinden sich Jordy Smith (ZAF), Adriano de Souza (BRA) und Owen Wright (AUS) mit jeweils 26,150 Punkten. Sowohl John John Florence als auch Jordy Smith (ZAF), Adriano de Souza (BRA) und Owen Wright (AUS) waren bereits in der 3. Runde ausgeschieden, was den Weg für Matt Wilkinson frei machte sich an die Spitze der Weltrangliste zu setzen.
Tyler Wright (AUS) hat am Sonntag, den 14. Mai die Oi Rio Women’s Pro presented by Corona gewonnen. Die amtierende Weltmeisterin konnte sich beim 4. Halt der World Surf League (WSL) Championship Tour (CT) im Finale gegen Johanne Defay (FRA) am Praia de Itaúna in Saquarema/Brasilien durchsetzen.
Wright’s Sieg ist ihr erster Sieg in 2017 und ihr 3. in Rio de Janeiro (2013, 2016, 2017), was sie zusammen mit der Australierin, Pauline Menczer zur Rekorhalterin mit 3 Siegen in diesem Event macht. Mit diesem Gewinn sitzt Wright zusammen mit Stephanie Gilmore (AUS) auf Platz 1. der Weltranliste und beide Surferinnen werden das gelbe Trikot beim nächstem Event, den Outer Known Fiji Pro, tragen.
Bei den Männern konnte sich am Mittwoch, den 17. Mai Adriano de Souza (BRA) den Sieg sichern. Bei 2 bis 2.5 Meter hohen Wellen konnte sich der Brasilianer gegen Adrian Buchan (AUS) durchsetzen. Der
2015 WSL Champion De Souza sitzt nun auf Platz 2 der Weltranliste, zusammen mit Owen Wright und Jordy Smith, die beide im Viertelfinale ausschieden. Nur 350 Punkte trennen sie von dem Weltranglisten Ersten John John Florence (HAW). De Souza’s Sieg ist sein 7. Sieg auf der Championship Tour und sein 2. Sieg in seinem Heimatland Brasilien.
Am 6. Dezember finden die alljährlichen SURFER Awards im Turtle Bay Resort and der North Shore von Oahu/Hawaii statt. Zum 46. mal werden hier die bestern Surfer in den Kategorien Best Barrel, Worst Wipeout, Heavy Water, Best Performance, Best Documentary, Best Short und Movie of the Year, sowie die Top 10 der Männer und Frauen.
Fans haben die Möglichkeit bis zum 31. Oktober die Top 10 der Männer und Frauen auf SurferAwards.com wählen und einen Trip nach Oahu zur 2016 Surfer Awards Verleihung gewinnen.
Die Surfer Awards werden am 6. Dezember ab 18 Uhr hawaiianischer Zeit live auf SurferAwards.com übertragen.
Kelly Slater feiert seinen 5. Sieg der Billabong Pro Tahiti und erhält den A.I. Award.
Kelly Slater (USA) hat die Billabong Pro Tahiti gewonnen. Er besiegte im Finale John John Florence (HAW). Dieser Sieg ist der 55. Championship Tour Sieg für Slater und platziert ihn nun auf Platz 8 der Weltrangliste. Nun schon zum 5. mal hat er dieses Event gewonnen, 200, 2003, 2005, 2011 und 2016 und macht ihn somit zu einem der besten Surfer auf Teahupo’o.
Der heutige Sieg ist Kelly Slater’s bestes Ergebnis dieser Saison, zusammen mit dem Halbfinale auf Fiji und Viertelfinale am Jeffreys Bay. Es ist der erste Championship Erfold nach seinem Sieg der Billabong Pipe Masters in 2013.
Auf dem Weg ins Finale zeigte Slater sein können und lieferte einen perfekten Heat, mit 2 Wellen, die mit 10 Punkten bewertet wurden. So etwas gab es bisher nur 9 mal in der 40jährigen professionellen Surfgeschichte und Kelly Slater gelang dies nun schon zum 3. mal.
Der zweitplatzierte John John Florence hat sein bisher bestes Ergebnis mit diesem Final auf Teahupo’o und rückt nun an die Spitze der Weltrangliste. Er besiegte zuvor Joel Parkinson (AUS) in Runde 5, Julian Wilson (AUS) im Viertelfinale and Gabriel Medina (BRA) im Halbfinale.
Der 3-fache WSL Champion Mick Fanning (AUS) hat die J-Bay Open, den 6. Stop der 2016 Samsung Galaxy World Surf League (WSL) Championship Tour (CT), gewonnen. Er besiegt im spannenden Finale John John Florence (HAW) bei 1m hohen Wellen am Jeffreys Bay.
Der Sieg kommt ein Jahr nach dem dramatischen Finale bei den 2015 J-Bay Open, wo Fanning bei der Live Übertragung von einem Hai angegriffen wurde.
“Es ist definitiv ein anderes Gefühl dieses mal zu gewinnen,” sagte Fanning. “Es haben sich viele Emotionen aufgebaut als ich wieder hier her gekommen bin. Das Halbfinale mit Julian war wirklich besonders und es war wunderbahr wieder einen Heat hier mit ihm zu haben. Zweifellos kamen die Emotionen wieder hoch als wir rausgeschwommen sind und es war wirklich besonders mit ihm zu surfen und wieder sicher zurück zu kommen. Ich bin begeistert, daß ich nach dem letzten Jahr wieder gekommen bin und alles wieder richtig gestellt habe. Jetzt kann ich damit abschließen und weiter machen.”
Diese Sieg ist Fanning’s 22. Championship Tour Sieg und sein 4. Sieg bei den J-Bay Open, und er steht somit gleich mit Kelly Slater’s Record von 4 Siegen am Jeffreys Bay. Fanning besiegte Filipe Toledo (BRA) und Julian Wilson (AUS) auf dem Weg ins Finale.
Fanning, der dieses Jahr nur einige ausgewählte Events surft, springt mit diesem Ergebnis von Platz 16 auf 5 der Weltrangliste. Der zweitplatzierte John John Florence kann mit seinem Ergebnis einen Platz aufrücken, und sitzt nurn auf Platz 2 der Weltrangliste. Matt Wilkinson bleibt weiterhin auf Platz 1, der Abstand zu Florence ist jedoch nur noch 3350 Punkte.
Florence, der im letzten Jahr aufgrund einer Fußverletzung nicht bei den J-Bay Open teilnahm, besiegte den einheimischen Süd Afrikaner Jordy Smith im Viertelfinale und den Australier Josh Kerr im Halbfinale und landet sein bislang bestes Ergebnis am Jeffrey Bay.
J-Bay Open Ergebnisse:
1: Mick Fanning (AUS) 17.70
2: John John Florence (HAW) 17.13
SF 1: John John Florence (HAW) 16.50 def. Josh Kerr (AUS) 14.43
SF 2: Mick Fanning (AUS) 17.10 def. Julian Wilson (AUS) 15.17
QF 1: John John Florence (HAW) 10.70 def. Jordy Smith (ZAF) 10.50
QF 2: Josh Kerr (AUS) 12.94 def. Kelly Slater (USA) 11.97
QF 3: Julian Wilson (AUS) 12.33 def. Gabriel Medina (BRA) 11.93
QF 4: Mick Fanning (AUS) 17.64 def. Filipe Toledo (BRA) 16.40
WSL Jeep Leaderboard Top 5:
1. Matt Wilkinson (AUS) 34,250 pts
2. John John Florence (HAW) 31,900 pts
3. Gabriel Medina (BRA) 29,200 pts
4. Adriano de Souza (BRA) 24,400 pts
5. Mick Fanning (AUS) 23,450 pts
John Florence und Carissa Moore waren die Gewinner der 45. SURFER Poll Awards. Im Turtle Bay Resort, an der North Shore von Oahu/Hawaii, fand der wichtigtse abend für die Surf Industrie statt. Gesponsert vom SURFER Magazine wurden an diesem abend die beliebtesten Surfer, gewählt von den Fans, Surf Videos und Perfomanzes aus 2015 ausgezeichnet.
Bei den Männern konnte John Florence seine No. 1 aus dem letztem Jahr verteidigen und dominierte zudem auch die Video Kategorie. Für seinen Film “View From a Blue Moon”, den er zusammen mit Blake Kueny produziert hatte, wurde er mit “Movie Of The Year”, “Best Performance” und “Best Maneuver” ausgezeichnet.
“Als ich anfing für Hurley zu surfen, fragten sie mich, was ich wirklich machen wollte. Und meine Antwort war: Die World Tour und einen Film,” sagte Florence. “Sie gaben mir die Freiheit in den letzten Jahren all das zu tun und überall hin zu reisen. Ich hätte das alles nicht geschafft ohne meine Freunde, meine Familie, meine Mom und meine Brüder, sie haben mich die ganze Zeit unterstützt.”
Die neu gekrönte 3 malige Weltmeisterin Carissa Moore wurde in der Kategorie der Frauen auf Platz 1 gewählt. “Das ist so cool. Ich muss mich bei so vielen Leuten für dieses unglaubliche Jahr bedanken,” sagte Moore. “Als erstes möchte ich mich bei allen Mädchen bedanken, die dieses Jahre alle unglaublich gesurft haben. Dann möchte ich meinem Vater, meinem Freund und meiner Spnsoren Familie danken. Ich liebe die Surf Gemeinde so sehr.”
Tyler Wright und Gabriel Medina Gewinner der Roxy und Quiksilver Pro.
Der amtierende Weltmeister Gabriel Medina (BRA), 21, und Tyler Wright (AUS), 21, konnten sich siegreich behaupten und sind Gewinner der diesjährigen Quiksilver und Roxy Pro France, in klaren 1.5 – 2 Metter hohen Wellen in Culs Nus.
Der 9. Stop der 2015 Samsung Galaxy WSL Championship Tour, die Quiksilver und Roxy Pro France, hat eine Woche lang welt bestes Surfen geliefert, bei herbstlichen Bedingungen zeigte die WSL Elite High Performanz Surfen der besonderen Klasse.
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