Julian Wilson (AUS) hat die Billabong Pro Tahiti, der 7. Stop der 2017 World Surf League (WSL) Championship Tour (CT), gewonnen. Im Finale besiegte er den 2014 Weltmeister Gabriel Medina (BRA). Dies ist der 3. Sieg auf der Championship Tour für Wilson und sein bisher bestes Ergebnis in Tahiti. Mit diesem Sieg steigt der Australier auf Platz 5 der Weltrangliste und ist nun ein ernst zu nehmender Kontrahent im Rennen um den Weltmeistertitel 2017.
Im Finale kämpften Medina und Wilson um den Sieg. Der Brasilianer ging früh in Führung mit einer Gesamtzahle von 17.87 und brachte Wilson in Bedrängnis. Jedoch konnte Wilson in den letzten Minuten mit zwei nahezu perfekten Wellen 9.23 und 9.73 kontern und sich so den Sieg sichern.
Für Medina ist dies das beste Ergebnis in dieser Saison und sitzt nun auf Platz 7 der Weltrangliste. Für Jordy Smith (ZAF), der im Halbfinale von Julian Wilson besiegt wurde, ist der 3. Platz nicht nur sein bisher bestes Ergebnis is Tahiti, sondern auch Platz 1 der Weltrangliste und somit das gelbe Trikot. Zuvor hatte Smith John John Florence im Viertelfinale besiegt und sich somit die Spitzenposition gesichert. Florence bleibt weiterhin auf Platz 2 mit 950 Punkten Abstand zu Smith.

John John Florence wurde zudem mit dem Andy Irons Most Committed Performance Award für seine Leistung in Tahiti ausgezeichnet. Florence bekommt diese Auszeichnung, nach 2013, nun zum zweiten mal, sie wird jedes Jahr an den Surfer vergeben der mit am meisten heraus sticht bei dem Wettbewerb. Preisträger sin u.a. Kelly Slater (2016), C.J. Hobgood (2015), Owen Wright (2014), Ricardo dos Santos (2012) und Jeremy Flores (2011).
You must be logged in to post a comment.