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Filipe Toledo gewinnt die JBay Open 2017


Credit: © WSL / Cestari

Filipe Toledo (BRA) hat die Corona Open J-Bay gewonnen nachdem er im Finale 2017 CT Rookie Frederico Morais (PRT) besiegte. Das 6. Event der 2017 Championship Tour zeigte perfekte Bedingungen und die Surfer lieferten grandiouse Leistungen, was sich in acht perfekten 10 Punkte Wellen und einem prefekten Heat mit 2 perfekten 10 Punkte Wellen (von Jordy Smith) wiederspiegelte.

Toledo, der im Laufe des Wettbewerbs zwei mal die perfekte 10. Punkte Welle surfte, brachte mit seiner progressiven Art zu surfen den Sport auf ein neues Level. Dieser Sieg bringt ihn auf Platz 7 der Weltrangliste und ist sein erster Sieg in dieser Saison.

Auf seinem Weg ins Finale besiegte Toledo im Viertelfinale Jordy Smith und im Halbfinale Julian Wilson. Im Finale lieferten sich Toldo und Morais ein Kopf and Kopf Rennen. Mit nur 0.27 Punkten Unterschied konnte Morais jedoch in den letzen 2 Minuten die benötigten Punkte holen.

Obwohl der Portugese Frederico Morais sich im Finale gegen Filipe Toledo geschlagen geben musste, zeigte er herausragende Leistungen und besigte im Viertefinale zuerst amtierenden Weltmeiste John John Florence und im Halbfinale dann 2014 Weltmeister Gabriel Medina und steigt mit diesem Ergebnis auf Platz 12 von 18 der Weltrangliste.

Für Spannung sorgten nicht nur die herausragenden Heats der Surfer, sondern auch das Auftauchen von Haien während des Events. Das Viertefinale zwischen Mick Fanning un Gabriel Medina wurde kurzfristig unterbrochen das sich ein 4-6 Meter langer Hai der Wettbewerbszone näherte. Die Surfer wurden schnell aus dem Wasser auf ein Boot geholt und nachdem der Hai gemühtlich vorbei geschwommen war, entschieden die Surfer weiter zu surfen.
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Owen Wright und Stephanie Gilmore gewinnen die Quiksilver and Roxy Pro Gold Coast


Credit: © WSL / Cestari www.worldsurfleague.com

Owen Wright (AUS) undStephanie Gilmore (AUS) sind die Sieger der Quiksilver und Roxy Pro Gold Coast, dem ersten Stop der the World Surf League (WSL) Championship Tour (CT). An den weltbekannten Snapper Rocks brachte das Event zwei australische Gewinner hervor. Sowohl Wright als auch Gilmore stehen mit diesem Sieg an der Spitze der Weltranliste und werden beim nächsten Event, den Drug Aware Margaret River Pro, das gelbe Trikot tragen.

Für Owen Wright ist dies sein 3. World Championship Tour Sieg seiner Karriere. Im Finale besiegte er den Sieger des letzten Jahres, Matt Wilkinson (AUS). Dieser Sieg ist einer der inspirierendsten Combacks der Surfgeschichte. Nachdem Wright im Dezember 2015 kurz vor den Pipe Masters in Hawaii beim Surfen ein Schädeltrauma erlitt, musste er in 2016 die World Championship Tour aussetzen. In diesem Jahr musste er das Surfen vom Grunde auf neu erlernen und es bestand die Gefahr, dass dies das Ende seiner Surfkarriere sei. Kurz vor dem Event wurde dann bestätigt, dass Owen die Wildcard für die 2017 World Championship Tour annehmen wird. Aud seinem Weg ins Finale besiegte er Connor O’Leary und Gabriel Medina.

Die 6 malige Weltmeisterin Stephanie Gilmore (AUS) gewann zum 6. mal in ihrer Karriere die Roxy Pro. Im Finale besiegte sie die Amerikanerin, Lakey Peterson (USA).

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Soli Bailey gewinnt die Volcom Pipe Pro in Hawaii

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Credit: WSL/Freesurf/Heff

Der Australier Soli Bailey, 21, gewann als Außenseiter die Volcom Pipe Pro an der North Shore von Oahu, Hawaii. Der 21jährige Australie konnte sich gegen Weltmeister Adriano de Souza (BRA), Bruce Irons (HAW), und dem Kalifornier Griffin Colapinto durchsetzen. Ausgetragen an der North Shore von Oahu, einer der berüchtigsten Surfbreaks nahmen an dem Wettbewerb einige der weltbesten Surfer teil.

In den 8 Jahren, in denen der Wettberb bisher statt gefunden hatte, gab es bisher nur 4 Gewinner, Jamie O’Brien (HAW) in 2010, John John Florence (HAW) in ‘11, ’12, ’13 und ’15, Kelly Slater (USA) in ‘14 und ’16. Kelly Slater und Jamie O’Brien wurden bereits in der ersten Runde eliminiert. Der aktuelle Weltmeister John John Florence wurde im Halbfinale durch Bailey und Colapinto geschlagen.

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Michel Bourez gewinnt die Billabong Pipe Masters

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© WSL / Poullenot

Michel Bourez (PYF) hat die Billabong Pipe Masters in Memory of Andy Irons, der letzte Stop der 2016 Samsung Galaxy World Surf League (WSL) Championship Tour (CT), gewonnen. Er besiegte im Finale Kanoa Igarashi (USA). Dieser Sieg ist das beste Ergebnis der Saison für Bourez und es ist das 2.mal dieses Jahr, dass der Tahitian ein Finale bestritten hat. Dies ist der 3. Sieg der Championship Tour seiner Karriere und bringt im 10,000 Punkte auf Platz 6 der Weltrangliste.

Michel Bourez, der zuvor Kolohe Andino (USA), John John Florence (HAW) und Filipe Toledo (BRA) besiegte, bevor er auf Igarashi im Finale traf, kann nun einen Pipeline Sieg zu seinen Siegen in Haleiwa und Sunset zählen. Nur Derek Ho und Andy Irons haben es bisher geschaft in allen 3 Juwelen der VANS Triple Crown of Surfing zu siegen.

Filipe Toledo (BRA), der die einzige Perfekte 10 des Events bekam, wurde ub der 5. Runde von Michel besiegt.

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Wählt die SURFER Awards 2016

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Am 6. Dezember finden die alljährlichen SURFER Awards im Turtle Bay Resort and der North Shore von Oahu/Hawaii statt. Zum 46. mal werden hier die bestern Surfer in den Kategorien Best Barrel, Worst Wipeout, Heavy Water, Best Performance, Best Documentary, Best Short und Movie of the Year, sowie die Top 10 der Männer und Frauen.

Fans haben die Möglichkeit bis zum 31. Oktober die Top 10 der Männer und Frauen auf SurferAwards.com wählen und einen Trip nach Oahu zur 2016 Surfer Awards Verleihung gewinnen.

Die Surfer Awards werden am 6. Dezember ab 18 Uhr hawaiianischer Zeit live auf SurferAwards.com übertragen.

Tyler Wright und Jordy Smith sind die Sieger der Swatch Pro und Hurley Pro

Tyler Wright winning the Swatch Womens Pro.
Tyler Wright gewinnt die Swatch Womens Pro. © WSL / Kirstin
Jordy Smith is the Hurley Pro Trestles WINNER by defeating Joel Parkinson in the final.
Jordy Smith gewann im Finale gegen Joel Parkinson und ist der Hurley Pro Trestles Sieger © WSL / Kirstin

Jordy Smith (ZAF) und Tyler Wright (AUS) sind die Sieger der heutigen Hurley Pro und Swatch Women’s Pro in Trestles, die Stops No. 8 und 7 der World Surf League (WSL) Samsung Galaxy Championship Tour (CT). Für Jordy Smith ist dies sein 5. Championship Tour Sieg und sein zweiter Sieg in Lower Trestles. In einem ereignisreichen Finale konnte er sich gegen den 2012 Surf Weltmeister Joel Parkinson durchsetzen. Bereits im Halbfinale hatte er Filipe Toledo besiegt. Dieser Sieg ist sein bestes Ergebnis in dieser Saison und bringt ihn auf Platy 4 der Weltrangliste. John John Florence der, sowie Gabriel Medina, in der 3. Runde ausgeschieden war, bleibt weiterhin an der Spitze der Weltrangliste.

Tyler Wright (AUS) konnte heute ihren vierten Championship Tour Sieg der Saison feiern. In einem australischen Finale setzte sie sich gegen die 6-fache SurfßWeltmeisterin Stephanie Gilmore durch. Mit diesem Sieg bleibt sie weiterhin an der Spitze der Weltrangliste und vergrößert ihren Abstand zu ihren Konkurrentinnen. Wright hat nun einen Vorsprung von 7.000 Punkten gegenüber der zweiten Courtney Conlogue. Bereits im Viertefinale konnte sich Wright gegen Laura Enever und um Halbfinale dann gegen Sage Erickson durchsetzen und feiert nun ihren 9. Championship Tour Sieg.
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Kelly Slater gewinnt die Tahiti Pro 2016

Kelly Slater feiert seinen 5. Sieg der Billabong Pro Tahiti  und erhält den A.I. Award.
Kelly Slater feiert seinen 5. Sieg der Billabong Pro Tahiti und erhält den A.I. Award.

Kelly Slater (USA) hat die Billabong Pro Tahiti gewonnen. Er besiegte im Finale John John Florence (HAW). Dieser Sieg ist der 55. Championship Tour Sieg für Slater und platziert ihn nun auf Platz 8 der Weltrangliste. Nun schon zum 5. mal hat er dieses Event gewonnen, 200, 2003, 2005, 2011 und 2016 und macht ihn somit zu einem der besten Surfer auf Teahupo’o.

Der heutige Sieg ist Kelly Slater’s bestes Ergebnis dieser Saison, zusammen mit dem Halbfinale auf Fiji und Viertelfinale am Jeffreys Bay. Es ist der erste Championship Erfold nach seinem Sieg der Billabong Pipe Masters in 2013.

Auf dem Weg ins Finale zeigte Slater sein können und lieferte einen perfekten Heat, mit 2 Wellen, die mit 10 Punkten bewertet wurden. So etwas gab es bisher nur 9 mal in der 40jährigen professionellen Surfgeschichte und Kelly Slater gelang dies nun schon zum 3. mal.

Der zweitplatzierte John John Florence hat sein bisher bestes Ergebnis mit diesem Final auf Teahupo’o und rückt nun an die Spitze der Weltrangliste. Er besiegte zuvor Joel Parkinson (AUS) in Runde 5, Julian Wilson (AUS) im Viertelfinale and Gabriel Medina (BRA) im Halbfinale.

Gabriel Medina (BRA), der 2014 Sieger der Billabong Pro Tahiti, konnte sich im Halbfinale, trotz einer perfekten 10 Punkte Welle, nicht gegen Florence durchsetzen.
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Johanne Defay und Gabriel Medina gewinnen die Fiji Pro 2016

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Gabriel Medina winning Quarter Final 1.

Gabriel Medina (BRA), der 2014 WSL Champion, hat im Finale der Fiji Pro den aktuellen Jeep WSL Frontrunner Matt Wilkinson (AUS) bei Konditionen von 3 – 3.5 Meter hohen Wellen besiegt. Das Final began langsam, in dem beide Kontrahenten Schwierigkeiten hatten sich zu positionieren. Medina konnte dann zwei aufeinander folgende Wellen für sich nutzen und brachte Wilkinson mit einer 7.33 und einer 8.27 in eine Kombinations-Situation, in der der Australiar zwei neue Wellen benötigte um den jungen Brasilianer zu schlagen. Der Australier konnten seinen Rythmus nicht finnden und so feierte Medina seinen ersten Sieg in dieser Saison. Wilkinson bleibt nach diesem Event weiter an der Spitze der Weltrangliste, gefolgt von Medina auf Platz 2.

Bei den Frauen gewann Johanne Defay (FRA) und besiegte im Finale die dreimalige Weltmeisterin Carissa Moore (HAW). Dies ist der zweite Sieg der jungen Französin, die ihren ersten Sieg bei der Welttour letztes Jahr bei den US Open in Huntington Beach feierte. Dieses Ergebnis bringt sie auf Platz 4 der Weltrangliste; Courtney Conlogue (USA) bleibt weiterhin auf Platz 1.
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Eddie did go – Herzlichen Glückwunsch John John Florence!

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John John Florence (HAW) hat die Quiksilver in Memory of Eddie Aikau Big Wave Invitational, ein World Surf League Specialty Event, gewonnen. Bei Wellen von bis zu 18 m erreichte er mit seinen 4 gesurften Wellen 301 von 400 Punkten und ein Presigeld von $75,000, das höchste Preisgeld im Big Wave Surfing.

Dieses Event ist eines der prestigeträchtigsten Surf Events auf Hawaii. In seinen 31 Jahren hatte es bisher nur 9 mal statt gefunden, zuletzt 2009. Schon am frühen morgen war der Strand am Waimea Bay gefüllt mit Menschenmassen. Etwa 25,000 Zuschauer wollten dieses einmalige Erlebnis live miterleben. 8 Stunden lang surften die ausgewählten 28 Männer im 7 Mann Vormat. Jeder Heat dauerte 1 Stunde und es gab zwei Runden. Teilweise wurde auf Hawaii das Internet lahm gelegt, da viele Hawaiianer, die nicht live dabei sein konnten, sich das Event live am Pc anschauen wollten, und somit die Leitungen überlasteten.

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Eddie will go am Mittwoch 10. Februar – abgesagt

The Quiksilver in Memory of Eddie Aikau

Update: Das Event wurde aufgrund von nicht ausreichender grossen Wellen abgesagt.

Die 31st Quiksilver in Memory of Eddie Aikau haben grünes Licht für Mittwoch, den 10. Februar, bekommen. Dieses prestige Event findet nur dann statt, wenn die Wellen mehr als 20 ft (6 m) gross sind. Das letzte mal fand dieses Event im Winter 2009/2010 statt, bei dem Greg Long als Sieger hervor ging.

Hawaii’s North Shore wird diesen Mittwoch Schauplatz für die besten Big Wave Surfer; u.a. Clyde Aikau, Eddie’s Bruder und Gewinner des zweiten Eddie Wettbewerb und der 11. malige Weltmeister und 2001/2002 Eddie Gewinner Kelly Slater.

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